Schwangerschaftsübelkeit: was erwartet Sie?
Frühmorgens oder über den ganzen Tag verteilt, leicht und erträglich oder lästig und penetrant:
Übelkeit und Erbrechen beeinträchtigen das tägliche Wohlbefinden.
Übelkeit und Erbrechen beeinträchtigen das tägliche Wohlbefinden.
Übelkeit in der Schwangerschaft wird auch „Morgenübelkeit“ genannt, doch dieser Begriff führt in die Irre, denn oft halten das Unwohlsein und der Brechreiz den ganzen Tag an.¹
Wie lange die Beschwerden andauern und wie stark sie ausgeprägt sind, ist von Frau zu Frau verschieden: Sie reichen von einem flauen Gefühl im Magen bis hin zu starker Übelkeit und häufigem Erbrechen. Eine besonders schwere Form der Schwangerschaftsübelkeit ist die sogenannte „Hyperemesis gravidarum“. Sie liegt vor, wenn die Übelkeit dauerhaft von starkem Erbrechen begleitet wird. Durch das ständige Erbrechen sind betroffene Frauen nicht ausreichend mit Flüssigkeit und Nährstoffen versorgt und sowohl Mutter als auch Kind laufen Gefahr, Mangelerscheinungen zu entwickeln. Die schwere Form der Schwangerschaftsübelkeit kann einen Krankenhausaufenthalt notwendig machen. |
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